Imagefilm Meldung vom 07. Januar 2025

Rheintalbahn Ersatzverkehr im Monat Dezember 2025 Meldung vom 25. November 2025

Die DB Regio AG Baden-Württemberg möchte über die baubedingten Fahrplanänderungen bei den Zügen der Linien RE 2, RE 7 und RB 27 auf der Rheintalbahn im Monat Dezember 2025 informieren. Die betroffenen Abschnitte und Zeiträume der jeweiligen Bauarbeiten entnehmen Sie bitte dem  Plakat (333 KB). Die weiteren Ausfälle im Dezember werden kontinuierlich auf bahn.de/bauarbeiten ergänzt.

Verbindungsauskünfte – ganz aktuell und individuell: Auf der Webseite bahn.de und ganz schnell in der App DB Navigator.

Beachten Sie bitte die vom Zugverkehr abweichenden Fahrzeiten der Busse. Um keine kurzfristigen Änderungen zu verpassen, informieren Sie sich bitte unmittelbar vor Fahrtantritt in den digitalen Reiseauskunftsmedien. Hier erhalten Sie über die Auswahl des jeweiligen Bahnhofs wichtige Informationen für Ihre Reise. Eine Übersicht aller Ersatzhaltestellen der DB Regio Baden-Württemberg finden Sie auf unserer Seite Regio Baden-Württemberg. Tagesaktuelle Informationen zu unseren Baustellen finden Sie unter bahn.de/bauarbeiten (mit baubedingten Fahrplanänderungen per E-Mail als Newsletter).

Ihre DB Regio AG Baden-Württemberg

Weiterer Defibrillator in Oberprechtal verfügbar Meldung vom 24. November 2025


Der DRK Ortsverein Oberprechtal hat im Ortsteil Wittenbach einen weiteren öffentlich zugänglichen Defibrillator (AED) installiert. Zu finden ist dieser an der Hauswand in der Triberger Straße 36 (neben dem Landgasthof Rössle), wo er im Notfall von Angehörigen und Ersthelfern rund um die Uhr geholt werden kann. Auch in der Ersthelfer-App der "Region der Lebensretter" wird der AED ab sofort berücksichtigt. Larisa Dufner, eine der Vorsitzenden des DRK Ortsvereines Oberprechtal, freut sich, dass Albert Storz das Vorhaben auf Anhieb unterstützte und sowohl seine Hauswand als auch die Stromversorgung für den Frostschutz des Defibrillators zur Verfügung stellt.

Bereitschaftsarzt Dr. Raphael Siepe ermutigt die Bewohner aus Oberprechtal, sich mit dem Thema Erste Hilfe und Reanimation zu beschäftigen, da die ersten 3-5 Minuten für das Überleben einer Person mit Kreislaufstillstand entscheidend sind. Eine Kurzeinweisung zur Anwendung des neuen AED bietet der Ortsverein bei trockenem Wetter am Freitag, den 05. Dezember 2025 vor Ort von 14:00 - 14:15 Uhr an.

Neuer Web-Liniennetzplan bietet Fahrgästen Orientierung Meldung vom 21. November 2025


Übersicht und Informationen in Echtzeit
Die Homepage des RVF bietet Fahrgästen jetzt zusätzliche Informationen und Orientierung. Auf der Startseite unter rvf.de findet man direkt den neuen interaktiven Liniennetzplan. Dieser zeigt alle Linien im RVF auf einen Blick oder bietet die Möglichkeit, einzelne Linien nach Nummern anzeigen zu lassen. Besonders interessant: der Plan zeigt die Position der Busse und Bahnen in Echtzeit. Dies bedeutet, dass man immer sehen kann, wo gerade das Fahrzeug ist und wann es eintrifft.

Frelo und andere Mobilitätsangebote
In der anwählbaren Ebene „Shared Mobility“ bietet die Karte eine Übersicht aller aktuellen Frelo-Standorte. 2026 kommen in den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald zahlreiche Frelo-Stationen hinzu, die in der Karte verortet sind. Die Karte zeigt zudem an, wie viele Frelos an den jeweiligen Stationen verfügbar sind. Nutzende der Nextbike-App gelangen von hier direkt zur Frelo-Buchung. Interessierte finden auch Standorte und die aktuelle Auslastung anderer Mobilitätsanbieter wie Carsharing und E-Roller. Die Anzeige bietet jeweils einen Absprung direkt ins Buchungssystem der Anbieter.

Verkehrsmeldungen
Geplante Verkehrsänderungen und Baustellen sind ebenfalls in der Karte sichtbar. Über anklickbare Icons erhalten Nutzende weitergehende Informationen zur jeweiligen Störung. Von dort gibt es bei Interesse einen Absprung auf die Übersicht aller Störungen. Beim Hineinzoomen in die Karte werden für einzelne Haltestellen detaillierte Informationen zur Lage von Baustellen, der Position von Ersatzhaltestellen und den Wegen dorthin angezeigt.

Informationen zu Haltestellen
Der Plan wird stetig weiterentwickelt. Im nächsten Schritt soll die Ausstattung von Haltestellen insbesondere in Hinsicht auf Barrierefreiheit erfasst werden.

Tarifzonen
In der Übersicht des ganzen RVF-Gebiets werden zudem die Tarifzonen eingeblendet und unterstützen so bei der Wahl des richtigen Tickets.

Individuell nutzbar
Durch Klicken auf das rote Karten-Icon unten links bekommt man das Vollbild und sämtliche Informationen. Diese Informationen – Linien, POIs, Tarifzonen, Echtzeitinfos, Shared Mobility – sind auf Ebenen hinterlegt, die man an- oder abklicken kann. Die Karte ist für die Nutzung mit Smartphones optimiert. Wer seinen Standort freigibt, bekommt die Verkehrsinformationen seiner unmittelbaren Umgebung aufgezeigt.
 
Hintergrund
Die interaktive Karte wurde als Pilotprojekt in Deutschland zwischen der GeOps AG aus der Schweiz und dem Regio-Verkehrsverbund Freiburg entwickelt. Dieser vernetzt nachhaltige Mobilität in den Landkreisen Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald und in der Stadt Freiburg. Angefangen bei Bus und Bahn über Sharing-Optionen wie Frelo bis hin zu digitalen Tools wie FAIRTIQ. Unser Ziel ist, dass alle Menschen in der Region einfach und umweltfreundlich von Tür zu Tür kommen. Ohne nachzudenken und egal mit welchem unserer Verbundpartner. Den Aufgabenträgerverbund bilden die Stadt Freiburg gemeinsam mit der Freiburger Verkehrs AG (VAG), die Landkreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald sowie das Land Baden-Württemberg. In deren Auftrag betreiben 15 Verkehrsunternehmen Busse und Bahnen im RVF und befördern im Schnitt rund 100 Mio. Fahrgäste pro Jahr. Über Verbesserungen im Angebot, insbesondere auch für die letzte Meile mit den Sharing-Partnern, soll diese Zahl signifikant gesteigert werden.

Volkstrauertag Meldung vom 21. November 2025

Kolpingsfamilie Elzach | Michael & Markus Hartmann

Im Archiv der Kolpingsfamilie Elzach sind wir auf eine Mappe gestoßen. Sie war schon
etwas verstaubt und beschriftet mit:
„Briefe der Kolpingssöhne aus dem Feld – von November 1939“
In der Mappe befinden sich unzählige Briefe von Mitgliedern der Kolpingsfamilie, die Post
in ihre Heimat geschickt haben.
Auszugsweise ein Brief datiert mit dem 25. Februar 1940 aus Böhmen-Mähren, das
damals die nationalsozialistische Bezeichnung für eine Verwaltungseinheit des
Großdeutschen Reiches in der Tschechoslowakei war:
Feldpost an Hr. Vikar Otto Biesing
„Lieber Präses, liebe Kolpingsbrüder!
Euer Päckchen hat mich sehr gefreut, vielen Dank hierfür. Wenn man so weit von
der Heimat weg ist, freut einen jedes Zeichen, damit vergißt man seine tägl. Sorgen
wieder. So Gott will, werden wir uns alle wieder in der Heimat treffen. Es geht ja
alles vorrüber, somit sind es schon 6 Wochen, dass wir zu Hause weg sind. Die
Kälte hat uns nichts ausgemacht (…).
Hoffentlich können wir bald hier weg in unser liebes Badnerland. Die Leute hier
schauen uns alle an, wie ein Teufel, sogar die Pferde auf der Straße schnappen
nach uns. Somit kann man sich mit niemanden unterhalten wenn man ausgeht.
Letzte Woche sind schon verschiedene von unseren Männern ab zur Front. Wir
wollen auf unseren Vater Kolping vertrauen, er wird alles leiten. Ich wünsche Ihnen,
sowie Hrn. Stadtpfarrer (...) und allen Kolpingsbrüdern alles Gute.“
Am 22. August 1940, also ungefähr ein halbes Jahr später, so ist der Chronik zu
entnehmen, erschien die Geheime Staatspolizei im Pfarrhaus in Elzach, löste die
Kolpingsfamilie auf und beschlagnahmte sämtliches Vereinseigentum. Der Präses, Vikar
Biesing, an den dieser sowie viele weitere Briefe adressiert waren, kam in Schutzhaft.
Der Verfasser des Briefes stirbt ungefähr zwei Jahre später im Krieg. Seine Heimat und
seine Familie hat er nicht mehr wiedergesehen.
Der Krieg sollte noch fünf weitere lange Jahre andauern.
Seither sind 80 Jahre vergangen. Und wieder ist Krieg in Europa. Wieder müssen junge
Menschen weg aus ihrer Heimat. Gewinner gibt es keine. Nur Leid, Verletzte, Tote,
Hinterbliebene.
Wir sind in einem friedlichen, kriegsfreien Deutschland aufgewachsen. Wir hatten eine
glückliche Kindheit und eine glückliche Jugend. Wir konnten unsere Ausbildung, unser
Studium, unseren Beruf frei wählen.
Wir mussten Krieg nie am eigenen Leib erfahren. Wir kennen Krieg nur aus den
Geschichtsbüchern, den Nachrichten, Dokumentarfilmen und von Erzählungen älterer
Menschen.
Umso wichtiger, dass daran erinnert wird, was Krieg bedeutet. „Erinnern heißt lernen für
die Zukunft.
Bild 1
Wir durften Fahrradfahren lernen mit der einzigen Angst hinzufallen und uns wehzutun.
Beim Spielen mussten wir nie Angst haben vor Gewalt oder Zerstörung.
Unter den Wolken des Krieges übt die fünfjährige Alina begleitet von Freundinnen
das Fahrradfahren auf einer Wiese im Nordwesten der Ukraine. In der Nacht zuvor
hat eine russische Drohne hier ein Öllager in Brand gesetzt
ERINNERN HEIßT LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT
Bild 2
Wir durften unbeschwert die Schule besuchen und uns danach mit Freunden treffen.
Manchmal haben wir uns über den öden Schulalltag beschwert. Wir lernten Mathe, Musik,
Biologie und Sport.
Zu Beginn des zweiten Weltkriegs üben Schüler den Umgang mit der
„Volksgasmaske“ Die Bevölkerung richtet Luftschutz-Keller ein. Es gibt landesweite
Luftschutzübungen
ERINNERN HEIßT LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT
Bild 3
Wir sind behütet aufgewachsen. Wir können reisen und wieder heimkehren. Wir fühlen
uns wohl in unserer Heimat und können frei entscheiden wo und wie wir leben möchten.
Tausende Syrer haben auf der Flucht vor dem IS an einem Grenzübergang zur
Türkei versucht, den Grenzzaun zu überwinden. Sicherheitsbeamte trieben sie mit
Wasserwerfern und Warnschüssen zurück.
ERINNERN HEIßT LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT
Bild 4
Wir feiern Feste, machen Fasnet, gehen spazieren, bummeln durch die Innenstadt. Im
Sommer gehen wir ins Schwimmbad. Wir müssen keinen Hunger leiden. Wir müssen uns
keine Sorgen machen, dass wir kein sauberes Trinkwasser haben.
Der Krieg im Gazastreifen hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Ganze Städte sind
ausgelöscht, dem Erdboden gleichgemacht. Lebensraum und Infrastruktur ist
zerstört. Familien sind auseinandergerissen. An einen normalen, unbeschwerten
Alltag ist nicht zu denken. Es herrscht Chaos
ERINNERN HEIßT LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT
Bild 5
Der Umgang mit dem Tod ist auch bei uns schmerzlich. In der Regel kommen wir mit dem
Tod oder mit schweren Verletzungen dann in Berührung, wenn uns nahestehende
Personen betroffen sind. Sterbefälle ergeben sich hierzulande aus Altersgründen,
aufgrund Krankheit oder aufgrund tragischer Unfälle.
Minen sorgen im Kongo weiterhin für Tote und Verstümmelte. Die Minen können
erst geräumt werden, wenn die Waffen in den betreffenden Gebieten schweigen.
Während des zweiten Weltkriegs kamen schätzungsweise 75 Millionen Menschen
ums Leben.
ERINNERN HEIßT LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT
Es sind schreckliche Bilder, die wir soeben gesehen haben, die uns aber auch tagtäglich
aus Kriegsgebieten der ganzen Welt erreichen.
Aber was hat das mit uns zu tun? Was können wir schon ausrichten?
Wir erleben in Deutschland aktuell eine Zunahme von extremistischen,
demokratiefeindlichen Aktivitäten. Hass und Hetze einhergehend mit Beleidigungen,
Sexismus, Rassismus und Antisemitismus egal ob analog oder digital sind mittlerweile
Alltag. Das ist besorgniserregend.
Bundespräsident Frank Walter Steimeier sagte „Eine Demokratie muss wehrhaft sein
gegenüber ihren Feinden. Niemals wieder sollen demokratische Freiheitsrechte
missbraucht werden, um Freiheit und Demokratie abzuschaffen“
ERINNERN HEIßT LERNEN FÜR DIE ZUKUNFT
Erinnern heißt auch, die Erfahrungen aus menschenverachtenden Ideologien und
Herrschaftssystemen zu nutzen und gegen Abwertung, Menschenfeindlichkeit und
Ideologien der Ungleichwertigkeit vorzugehen.
Bei uns sind die Werte einer offenen, liberalen und vielfältigen Gesellschaft in unserer
freiheitlich demokratischen Grundordnung verankert. Darauf können wir stolz sein. Es ist
unsere Pflicht dafür einzutreten.
Wir können klar Position beziehen, wenn gehetzt und verallgemeinert wird Wir können extremistischen Strömungen entgegentreten Wir können die Stimme erheben, wenn ausgegrenzt und beleidigt wird Wir können mit unserer demokratischen Stimme dafür sorgen, dass gesichert
rechtsextreme Parteien keine Chance haben
Wir können in unserem ganz persönlichen Umfeld für Friede und Freiheit eintreten.
Das können wir ausrichten.
Diese Botschaft tragen auch die Sternsinger jedes Jahr im Januar in die Häuser, wenn es
heißt:
„Wir wollen keine Welt in Scherben, wir wollen für den Frieden werben.
Friede beginnt bei dir und mir, beginnt an jeder Wohnungstür“
Heinz Rudolf Kunze, ein deutscher Sänger und Schriftsteller singt in seinem Lied „Die Zeit
ist reif“ folgende Zeilen:
„Die Zeit ist reif für ein riesiges Erwachen. Und ein Silberstreif soll den
Menschen Hoffnung machen.
Lasst euch nie mehr mit Gespenstern ein. Es darf nie mehr so wie früher
sein.
Stellt Euch nie mehr stumm, taub, blind und klein. Nur so weiter geht es nicht. Das ist Menschenrecht und -pflicht. Eure Kinder schauen euch fragend an. Zwingt Euch, dass zusammen passt,
was ihr Ihnen hinterlasst. Eine Welt in der man leben kann – es darf nie
mehr so wie früher sein.“
Wir gedenken und erinnern heute den Opfern von Gewalt und Krieg.
Erinnern heißt lernen für die Zukunft.

Bürgerempfang 2025 Meldung vom 18. November 2025

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum Bürgerempfang der Stadt Elzach in das Haus des Gastes in Elzach eingeladen.
Im Rahmen dieses Empfangs werden verdiente Menschen der Stadt Elzach ausgezeichnet.
Der Empfang soll dem gegenseitigen Kennenlernen dienen. Ich freue mich, mich mit Ihnen in zwangloser
Atmosphäre über aktuelle und andere Themen zu unterhalten.
Vor dem Bürgerempfang findet um 09:30 Uhr in der Kirche St. Nikolaus ein Festgottesdienst zum Patrozinium statt.
 
Ihr
Roland Tibi
Bürgermeister

Instrumentenvorstellung Bläserjugend MV Prechtal Meldung vom 18. November 2025

Die Bläserjugend MV Prechtal durfte am 13.11.2025 eine Instrumentenvorstellung an der Karl- Siegfried- Bader Schule durchführen. Hierbei konnten die Kinder einzelne Instrumente ausprobieren sowie viele Fragen stellen.

Allen hat es großen Spaß gemacht eine wenig in die Welt der Musik einzutauchen. Deshalb möchte die Bläserjugend allen Kindern, auch denen die an der Instrumentenvorstellung nicht teilgenommen haben, die Möglichkeit bieten, sich bei einem Infoabend nochmal ausführlich über eine Ausbildung bei der Bläserjugend zu informieren.

Außerdem wird es wieder die Möglichkeit geben, die Instrumente auszuprobieren.
Wann:   Donnerstag, den 27.11.2025 um 19:00 Uhr
Wo:       Proberaum Musikverein Prechtal (unter der Steinberghalle in Prechtal)

MEHR ALS BOLLENHUT Meldung vom 18. November 2025


Die Stadt Elzach präsentiert im Bürgerzentrum Krone-Ladhof vom 9.11. bis 28.12.2025 die Ausstellung „MEHR ALS NUR BOLLENHUT“. Kuratorin Dr. Ruth Hötzel-Dickel eröffnete bei der gut besuchten Vernissage am Sonntag, 09.11.2025 die außergewöhnliche Gemäldeausstellung mit Werken von Wilhelm Hasemann (1850–1913), Curt Liebich (1868–1937) und Karl Hauptmann (1880–1947). 30 Ölgemälde der drei Schwarzwaldmaler aus einer bedeutenden Freiburger Privatsammlung können erstmals öffentlich zusammen erlebt werden. Alle Werke zeigen Motive aus Elzach und Umgebung.

Der Ausstellungstitel Mehr als Bollenhut bezieht sich auf eines der Symbole des Schwarzwaldes. Zwar gehört der leuchtend rote Wollrosenhut nur in den Gemeinden Gutach, Kirnach und Reichenbach zur Tracht der unverheirateten Frau, aber nicht zuletzt durch die Gemälde von Wilhelm Hasemann und Curt Liebich sowie deren weitreichende Verbreitung in Form von Postkarten, Illustrationen und Werbung wurde die Gutacher Tracht ebenso wie die markanten Schwarzwaldhöfe zu den Markenzeichen des Schwarzwaldes. Weitere Infos: www.elzach.de

Mitgliederversammlung der Kreisverkehrswacht Emmendingen Meldung vom 17. November 2025


Simonswald – Die Kreisverkehrswacht Emmendingen e. V. hat im Rahmen ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung, am 12.11.2025 in Simonswald, auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Geschäftsjahr zurückgeblickt. Vorstand, Mitglieder und Gäste erhielten umfassende Einblicke in die vielfältigen Maßnahmen zur Verkehrssicherheitsarbeit im Landkreis sowie in die finanzielle Entwicklung des Vereins. Auf Einladung von Bürgermeisterin Britta Dohmen versammelten fand die diesjährige Versammlung im Kulturhaus Simonswald statt.

Intensive Verkehrspräventionsarbeit im gesamten Landkreis
Der Vorsitzende Jerry Clark stellte in seinem Bericht die umfangreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres vor. Es fanden zahlreiche Aktionen und Präventionsmaßnahmen statt, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen erreichten.

Berufsschulen und Gymnasien:
An mehreren Schulen – darunter die Carl-Helbing-Schule Emmendingen, das Berufsschulzentrum Waldkirch und das Goethe-Gymnasium Emmendingen – wurden Verkehrssicherheitsprogramme für junge Erwachsenen durchgeführt. Die Veranstaltungen leisteten einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung der Zielgruppe für Risiken im Straßenverkehr. Im Mittelpunkt standen die Themen Alkohol und Drogen, Ablenkung im Straßenverkehr und das richtige Verhalten im Falle von Verkehrsunfällen.

Projekt „Verkehrswacht für Kids“:
Die ehrenamtlichen Moderatorinnen und Moderatoren investierten 305 Stunden, um Kinder frühzeitig an Verkehrsregeln und sicherheitsbewusstes Verhalten heranzuführen. Die Kids-Moderierenden besuchen die Kindergärten der Region und üben mit den Kindern das sichere Überqueren der Straße. Das Projekt wird von der Unfallkasse Baden-Württemberg gefördert.

Jugendverkehrsschule:
In den Betrieb und Ausstattung der Jugendverkehrsschule wurde erneut investiert. Die Einrichtung befindet sich weiterhin auf einem provisorischen Gelände in Winden, bis zu einem erwarteten Neubau in Emmendingen-Wasser. Besonders lobend wurde das ehrenamtliche Engagement von Armin Moser (Elzach) erwähnt. Herr Moser kümmert sich um die Wartung und Reparatur Schulungsfahrräder auf dem Übungsplatz in Winden, die bei den täglichen Schulungen einem hohen Verschleiß unterliegen.

Info-Veranstaltungen/Verkehrssicherheitstage:
Darüber hinaus war die Kreisverkehrswacht bei zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen beteiligt – u. a. beim Radmarkt in Emmendingen, beim Familientag des Schwarzwaldzoos in Waldkirch und bei der Jubiläumsveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Denzlingen. Präsenz zeigte die Vorstandschaft beim 100-jährigen Jubiläum der Deutschen Verkehrswacht in Berlin und zum 75-jährigen Bestehen der Landesverkehrswacht (Sitz in Asperg).

Aktionen zum Schulanfang
Im Landkreis Emmendingen kommen in allen Kommunen die bekannten Banner „Schule hat begonnen“ zum Einsatz. Die Beschaffung der Spannbänder wird durch die Landesverkehrswacht mit finanzieller Unterstützung der Unfallkasse Baden-Württemberg ermöglicht.  Außerdem wurden wieder mehrere Hundert Warnwesten an die Schülerinnen und Schüler der neuen ersten Klassen der Grundschule ausgegeben.

Jugendarbeit
Jugendsprecherin Danielle Clark, die gleichzeitig auch als Landesjugendsprecherin der Landesverkehrswacht amtiert, berichtete über die Förderung der Jugendarbeit in der Verkehrswacht. Insbesondere durch die jüngsten Projekte, wie z. B. der Verkehrsparcours für Kindergärten, konnten auch jüngere Menschen für die Präventionsarbeit begeistert werden. Das Landesjugendtreffen, das auch Kindern und Jugendlichen, die nicht Mitglied sind, offenstand, war ein voller Erfolg. Es soll auch im kommenden Jahr wieder stattfinden.

Mitgliederentwicklung
In den Jahren 2024/2025 gab es eine sehr positive Entwicklung. Insgesamt konnte die Kreisverkehrswacht 13 neue Mitglieder begrüßen. Die Zahl der Mitglieder stieg auf aktuell 78.

Stabile Finanzen – Ausgaben klar im Sinne der Präventionsarbeit
Schatzmeisterin Franzi Stövhase erstellte einen transparenten und soliden Kassenbericht.
Der Großteil der Ausgaben floss direkt in die Verkehrsprävention. Insgesamt investierte der Verein 17.520 Euro in Projekte wie:
Aktionen für junge FahrerSchulwegsicherheitPräventionsarbeit in KindergärtenJugendarbeit im Verein

Kooperationen und Dank
Der Vorstand dankte allen Ehrenamtlichen, Unterstützern, Partnern und Behörden für das große Engagement. Besonders hervorgehoben wurde:
die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die 2025 eine Spende über 2.000 Euro für neue Kinder-Warnwesten bereitstellte,die Unfallkasse Baden-Württemberg und die Landesverkehrswacht Baden-Württemberg für die langjährige Förderung zentraler Präventionsprojekte.Die Staatsanwaltschaft Freiburg und das Amtsgericht Waldkirch für die regelmäßige Zuweisung von Geldbußen und Auflagen, die der gemeinnützigen Arbeit des Vereins zugutekommen.Das Landratsamt Emmendingen, namentlich Herr Landrat Hanno Hurth, für die stets gute und unterstützende Zusammenarbeit, insbesondere im Bereich der Jugendverkehrsschule.Die Städte und Gemeinden und deren Bauhöfe, die sich bei der alljährlichen Aktion zum Schulanfang aktiv für die Sicherheit auf dem Schulweg einbringen.Das Polizeipräsidium Freiburg, für die wertvolle Verkehrssicherheitsarbeit, insbesondere im Rahmen der Radfahrausbildung in den Grundschulen.

Ehrungen
Für 10 Jahre Mitgliedschaft: Volker Disch und Harald Lickert.
Für 60 Jahre Mitgliedschaft: Stadt Elzach, Gemeinde Freiamt, Gemeinde Teningen.

Finanzamt Emmendingen am 27.11.2025 geschlossen Meldung vom 14. November 2025



Das Finanzamt Emmendingen ist wegen einer dienstlichen Veranstaltung am Donnerstag, den 27.11.2025 ganztags geschlossen und auch telefonisch nicht erreichbar.

Ihr Kontakt zu uns

Stadtverwaltung Elzach
Hauptstraße 69
79215 Elzach
Telefon 07682 - 804 - 0
Fax 07682 - 804 - 55

Öffnungszeiten

Montag - Freitag  08:00 Uhr - 12:00 Uhr
Mittwoch 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Donnerstag 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Termine auch nach Vereinbarung möglich!
 

Sitzungstermine

Ortsrecht

Sprechstunden des Bürgermeisters

In regelmäßigen Abständen hält der Bürgermeister Sprechstunden ab, in denen Sie Ideen, Wünsche und Anliegen direkt vortragen können.

Die Termine koordiniert:
Michaela Wisser
Rathaus Zimmer 8
Telefon 07682 / 804-51